Kinesiologie
... über muskuläres Feedback mehr über deine wahren Emotionen erfahren ...
Ein Basis Element der Arbeit nach Three In One Concepts ist der kinesiologische
Muskeltest - hier eine Kurzeinführung in die Welt der Kinesiologie - speziell in Bezug auf
unsere Emotionen.
Was haben Muskeln mit Emotionen zu tun?
Eins ist klar – Muskeln werden vom Gehirn gesteuert und können sich entweder
anspannen oder loslassen. In unserem Gehirn sind dazu meist komplexe Muskel-
Ansteuerungsabläufe programmiert (gelernt) – wie zum Beispiel beim Gehen.
(Sieht einfach aus, aber gehe mal drei Schritte und registriere
wie viele Muskeln zum Einsatz kommen ... unbewusst !!! )
Da das Gehirn zu selben Zeit Kontakt mit allen Körperzellen hat, können
Wahrnehmungen jeder Art diese Muskelsteuerung beeinflussen.
Beispiel:
Du führst einen Löffel zum Mund – eine komplexe Bewegung von
Arm- und Handmuskeln.
Nun kann es aber sein, dass dich „etwas“ in deinem Inneren daran
hindert, den Löffel in die Hand zu nehmen – geschweige denn zum
Mund zu führen. Ist es Unruhe, der Geruch, eine sichtbare Zutat, die
Speisentemperatur, Unwohlsein, eine Ahnung ... ?
Egal – „dein Körper weigert sich zu essen“ ... und dein Körper hat
Recht! Schließlich ist er deine Autorität – keiner weiß besser was gut
für dich ist.
Weshalb diese Geschichte?
Ein Gefühl hat dich daran gehindert, den Löffel zum Mund zu führen!
Gefühle verhindern Bewegung oder lösen sie aus.
(vgl. englisch: E-MOTION)
Insofern ist es leicht verständlich, warum wir in bestimmten Situationen eher „mit
voller Energie“ oder eher zögerlich reagieren – unsere Muskeln, bzw. unser steuerndes
Gehirn wird von unserem Zellgewahrsein beeinflusst. Dabei kann die auslösende
Emotion gerade jetzt in der Gegenwart entstanden sein oder bereits seit Tagen,
Wochen, Monaten oder Jahren in unserem Körper existieren.
Dieser Zusammenhang zwischen der Muskelspannung und dem emotionalen
Gewahrsein unserer Körperzellen ist die Basis des kinesiologischen Prinzips.
Was haben wir alles in unserem Leben gelernt. Jedes einzelne Gefühl wurde seit der
ersten Sekunde wahrgenommen, ausgetestet und je nach individueller Situation
zusammen mit der getroffenen Wahl in unserem Körper abgespeichert.
So müssen wir uns heute nicht wundern, wenn wir uns verhalten wie wir uns verhalten
– alles gelernt – teilweise auch noch von Generation zu Generation weitergegeben.
Unser biologischer Fingerabdruck (DNS) hat alle diese Informationen gespeichert
(siehe auch Struktur/Funktion).
Beim kinesiologischen Muskeltest machen wir uns diese Tatsache zu Nutze. Unser
Körper reagiert auf jede Fragestellung – entweder stimmt er zu oder er lehnt ab. Auf
diese Weise kann ich als Three In One Concepts Facilitator eindeutige Antworten zu
dem individuellen Thema meines Klienten erhalten.
Warum sind kinesiologische Antworten meines Körpers besser als verbale
Aussagen?
Gute Frage – viel können wir natürlich mit unserem Verstand erklären – schließlich
haben wir auch dafür viel Lernaufwand betrieben. Solange wir völlig mit uns in Balance
leben, wird das auch möglich sein.
Unser Verstand wird sich allerdings geschickt „aus der Affäre ziehen“, wenn wir z.B.
lernen mussten eine unserer Fähigkeiten zu verleugnen, etwas in uns verdrängen, vor
etwas Angst haben (bzw. hatten) oder eine Sucht unser Verhalten bestimmt. Das muss
gar nicht bewusstes Lügen sein – wir haben die wahre Information wirklich vergessen.
In diesen Fällen kann der Muskeltest die individuelle Wahrheit zum Vorschein bringen.
Deine Muskeln können nicht lügen.
Wie teste ich?
In den allermeisten Fällen können individuelle Fragen durch die
Reaktion des vorderen Oberarm Deltamuskels (deltoideus anterior)
beantwortet werden. Dazu wird im Stehen am Arm getestet.
In seltenen Fällen werden auch andere Muskeln zur Rate gezogen –
speziell immer dann, wenn die damit verbundene Körperregion mit
zum individuellen Themenkomplex gehört.
Weitere Fragen?
Ich beantworte sie gerne.